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XXIV. Tübinger Ablatio-Kursus
mit Patienten-Vorstellungen
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Moderation: | Kreissig I. (Tübingen), Lincoff H. (New York) |
Dozenten: |
Böker T. (Dortmund), Koch F. (Frankfurt/Main),
Kroll P. (Marburg), Partsch M. (Tübingen) |
Zeitpunkt: | Donnerstag, 21. September 2000
09.00 Uhr bis 13.00 Uhr, 14.00 bis 18.00 Uhr
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Teilnehmer: | 60 Personen |
Ort: | Raum 201 |
Teilnahmegebühr: | DEM 150,00 |
Inhalt:
- Extraokulare Minimalchirurgie
Begrenzen der Plombe(n) auf Lochbereich ohne Punktion der
subretinalen Flüssigkeit. Voraussetzung maximale präoperative
Diagnostik: Binokulare indirekte Ophthalmoskopie, Biomikrosko-pie
mit direkten/indirekten Kontaktgläsern mit Eindellen der
Netzhautperipherie, Anwenden der 4 Regeln zum Auffinden des
primären Netzhautloches. Procedere bei akuter rhegmatogener
Glaskörperblutung sowie Nicht-Auffinden eines Netzhautloches.
Operationstechnik mit segmentalen Plomben (radiäre Anordnung
bevorzugt) bzw. Ballonplombe. Langzeit-Ergebnisse nach
beiden extraokularen Vorgehen.
- Erweiterte Indikationen der extraokularen Minimalchirurgie
1. PVR C1/C2-Ablatio: Diskussion der Langzeit-Ergebnisse, Aufzeigen
der Grenzen mit Indikation zur Vitrektomie.
2. Reoperation: 4 Regeln zum Auffinden eines nicht oder insuffizient tamponierten
Loches, Ursache des Misserfolges.
3. Intraokulare Gas-Chirurgie: Physikalische Eigenschaften, Indikation der expandierenden
Perfluorocarbongase, postoperative Ergebnisse und Grenzen der Gas-Chirurgie.
4. Vorstellen verschiedener Netzhautablösungen: Indikationsstellung für jeweilige Behandlungsmethode durch
Kursteilnehmer im Wechsel mit Dozenten.
5. Vergleich der extraokularen und intraokularen Chirurgie Gegenüberstellung der Ergebnisse nach Ablatio-Behandlung mit: Ballonplombe, segmentalen Plomben, pneumatischer Retinopexie und primärer Vitrektomie mit Gas.
Fortbildungspunkte: 16
(entsprechend den Rahmenempfehlungen des Deutschen Ärztetages
1999 / der Bundesärztekammer)
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